Als Sportback hat der Q6 e-tron 15 Kilometer mehr Reichweite (2024)

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Audi Q6 e-tron: neues E-SUV mit 800-Volt-Technik

Audi Q6 e-tron

Bild: AUDI

Das Warten hat sich gelohnt: Der Audi Q6 e-tron überzeugt in Sachen Verarbeitung und solidem Infotainment.

von

Katharina Berndt
Michael Gebhardt
Sebastian Friemel

14. Oktober 2024

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Vorstellung

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Preis

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Design

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Antrieb

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Ausstattung

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Test

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Vorstellung

Der Q6 e-tron schließt eine Lücke

Audi schließt eine Lücke: Zwischen dem kompakten E-SUV Q4 e-tron und dem deutlich größeren Q8 e-tron gesellt sich ein weiterer Hochsitz mit Stecker, der Q6 e-tron. Und zugegeben, die Info ist an sich nicht neu, wollten die Ingolstädter den Neuen bereits deutlich früher bringen. Doch Software-Probleme rückten die Premiere des mittleren SUV immer wieder nach hinten, bis zum März 2024.

Mit der neuen Markenstrategie von Audi, künftig alle Elektrofahrzeuge mit geraden Buchstaben im Namen auf den Markt zu bringen, könnte sich der Neue also als elektrischer Q5-Ableger verstehen. Den Verbrenner wird es aber weiterhin geben.

Besonders beim neuen Q6 e-tron dürfte aber sein Produktionsstandort sein, denn das Elektro-SUV wird als ersten Stecker-betriebenes Modell der Marke im Stammwerk in Ingolstadt vom Band laufen. Alle für den europäischen, nordamerikanischen und Übersee-Markt gebauten Modelle kommen also aus Nordbayern. Für den chinesischen Markt gibt es noch eine Version mit langem Radstand, die auch in China produziert wird.

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Preis

Rund 66.000 Euro für den Sportback

Mit der Premiere des Sportback hat Audi direkt die Preise veröffentlicht. Zum Jahreswechsel 2024/2025 ist das SUV-Coupé ab 65.900 Euro bestellbar. Zur Wahl stehen, wie beim regulären Q6 e-tron, vier Antriebe. Topmodell ist auch hier der SQ6, der als Sportback ab 96.200 Euro im Konfigurator zu finden sein wird.

Mit steilem Heck ist das Elektroauto bereits bestellbar und immer 2400 Euro günstiger. Die Basis gibt es dann ab 63.500 Euro, das Allradmodell ab 74.700 Euro und den SQ6 ab 93.800.

Die Preise auf einen Blick:

Die Preise auf einen Blick:

Basis

Edition one blue

Edition one grey

Audi Q6 e-tron (252 PS)

ab 63.500 Euro

Sportback: ab 65.900 Euro

ab 80.000 Euro

ab 78.800 Euro

Audi Q6 e-tron performance (326 PS)

ab 68.800 Euro

Sportback: ab 71.200 Euro

ab 85.300 Euro

ab 84.100 Euro

Audi Q6 e-tron quattro (388 PS)

ab 74.700 Euro

Sportback: 77.100 Euro

ab 91.200 Euro

ab 90.00 Euro

Audi SQ6 e-tron (517 PS)

ab 93.800 Euro

Sportback: ab 96.200 Euro

ab 104.800 Euro

ab 103.300 Euro

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Design

Inhaltsverzeichnis

  • Das Design des Q6 e-tron
  • Auch als Sportback (Update!)

Knapp zehn Zentimeter länger als ein Q5

Der Q6 e-tron ist größer, misst mit einer Länge von 4,77 Metern sogar ganze neun Zentimeter mehr als der Q5. Elektrische Modelle sollen künftig immer ein "halbes Segment höher" ansiedeln.

Der Q6 e-tron zeigt sich mit bulliger Front, verzichtet nicht auf den bekannten Singleframe Grill. Der ist E-Auto-typisch geschlossen, wirkt aber durch seine dreidimensionale Optik nicht so platt, auf den ersten Blick sogar wie ein offener Grill. Dazu kommt, dass – abgesehen von der Frontkamera für das 360 Grad-Kamerasystem – keine weitere Elektronik dahinter versteckt wurde.

Zweigeteilte Scheinwerfer und dynamische Rückleuchten-Grafik

Bei den Scheinwerfern geht Audi neue Wege, teilt sie in das Tagfahrlicht oben und den Hauptscheinwerfer unten auf, so können die Leuchtelemente schmal gehalten werden und dem Auto trotzdem eine wuchtige Präsenz verleihen. Standard ist beim Q6 e-tron LED-Technik, optional gibt es aber auch Matrix-LEDs.

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Bullige Front: Der große Single-Frame-Kühlergrill wirkt mit den schwarzen Einfassungen, als wäre er offen.

Bild: Audi AG

Dazu kommen zahlreiche Individualisierungs-Möglichkeiten der Leuchtengrafik, je nach Ausstattung gibt es bis zu acht digitale Lichtsignaturen der Scheinwerfer. Diese Technik ist zwar nicht ganz neu, wurde nur auf den neuesten Stand gebracht. Breit ausgestellte Schultern untermauern den stämmigen Auftritt.

Am Heck macht die neue, durchgängige OLED-Rückleuchte einen edlen Eindruck. Wo Wischblinker einst eine Sensation darstellten, lassen sich jetzt zahlreiche Sicherheits-Elemente in der Leuchte abbilden.

Rückleuchten interagieren mit dem Verkehr

Dafür kommen sechs viereckige Elemente mit jeweils 60 Leuchteinheiten zum Einsatz, erstmals ist sogar eine dynamische Rückleuchten-Signatur während der Fahrt möglich. Dabei stellt eine Elektronik sicher, dass sämtliche Einheiten – die etwas an ein Kaminfeuer-Lodern erinnern – in Summe immer denselben Helligkeitsgrad erreichen.

Und das Licht kann zielgerichtet mit dem Umfeld kommunizieren (Car-to-X). Zum Beispiel warnt das Auto andere Verkehrsteilnehmer vor Hindernissen oder möglichen Gefahrenstellen. Und wenn das nachfolgende Fahrzeug zu nah auffährt, leuchten alle Leuchtsegmente hell auf.

Die Abmessungen auf einen Blick:

  • Länge: 4771 mm
  • Breite: 1939 mm (SQ6: 1965 mm)
  • Höhe: 1685 mm (SQ6: 1665 mm)
  • Radstand: 2889 (SQ6: 2893 mm)
  • Kofferraum: 526 l, Frunk: 64 l (SQ6: 514 l)
  • max. Anhängelast: 2,4 t

Auch als Sportback

Den Q6 e-tron gibt es auch als Sportback. Das Coupé-SUV ist bis zur B-Säule wie der reguläre Q6 gestaltet, danach fällt das Dach flacher ab und mündet in eine Abrisskante, in die die dritte Bremsleuchte integriert ist.

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Beim SUV sitzt ein Spoiler an der Dachkante, den gibt es beim Sportback nicht, dafür eine Abrisskante unter der Heckscheibe.

Bild: Audi AG

Zudem ist der Sportback 37 Millimeter flacher als das SUV. Beides sorgt nicht nur für einen eleganteren Look. Die Form bietet weniger Angriffsfläche für den Fahrtwind, das sorgt für mehr Reichweite. Der elegantere Q6 kommt mit den gleichen Antrieben bis zu 15 Kilometer (

mehr dazu hier

). Abstriche muss man dafür beim Kofferraum machen. Hier passen wiederum 15 Liter weniger rein, also 511 Liter statt 526 Liter. Der vordere Frunk ist mit 64 Litern unverändert.

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Antrieb

Sportback kommt 15 Kilometer weiter

SUV und Sportback teilen sich die Antriebsauswahl. Die maximale

Reichweite

ermöglicht der Q6 e-tron performance. 641 Kilometer (WLTP) schafft das SUV mit einer Akkuladung. Die Form der Coupévariante ermöglicht eine bessere Aerodynamik und sorgt für 15 Kilometer mehr: 656 Kilometer Reichweite ist die Werksangabe beim Sportback. Um die maximale Reichweite aus dem 94,9-kWh-

Akku

zu holen, werden nur die Hinterräder angetrieben. Die elektrische Leistung liegt bei 306 PS (225 kW) und 485 Nm, kurzzeitig sind dank Launch Control 326 PS (240 kW) drin.

Ebenfalls mit Heckantrieb fährt der Einstiegs-Q6 mit 252 PS (185 kW). Es ist die einzige Version mit kleinerem Akku, 75,8 kWh passen rein.

Über 500 PS im Audi SQ6 e-tron

Den 4x4-Einstieg markiert der Q6 e-tron quattro mit 285 kW (388 PS), darüber positioniert sich der SQ6 e-tron mit bis zu 360 kW (490 PS). Mit seiner Launch Control lässt der SQ6 e-tron sogar bis zu 517 PS (380 kW) an die Räder frei. Den Sprint auf Tempo 100 meistert die S-Version in 4,3 Sekunden, Schluss ist erst bei 230 km/h.

Die technischen Daten im Überblick:

Die technischen Daten im Überblick:

Q6 e-tron

Q6 e-tron performance

Q6 e-tron quattro

SQ6 e-tron quattro

Motor

Elektromotor hinten

Elektromotor hinten

Elektromotor vorne/hinten

Elektromotor vorne/hinten

Motorentyp vorne

Asynchronmotor (ASM)

Asynchronmotor (ASM)

Motorentyp hinten

Permanenterregter Synchronmotor (PSM)

Permanenterregter Synchronmotor (PSM)

Permanenterregter Synchronmotor (PSM)

Permanenterregter Synchronmotor (PSM)

Antrieb

Hinterrad

Hinterrad

Allrad

Allrad

Übersetzung

zweistufiges Einganggetriebe

zweistufiges Einganggetriebe

zweistufiges Einganggetriebe

zweistufiges Einganggetriebe

Leistung

252 PS (185 kW)

292 PS (215 kW) bei Launch Control

306 PS (225 kW)

326 PS (240 kW) bei Launch Control

388 PS (285 kW)

490 PS (360 kW)

517 PS (380 kW) bei Launch Control

elektrisches Drehmoment

hinten: 450 Nm, vorn: –

hinten: 485 Nm, vorn: –

hinten: 580 Nm, vorn: 275 Nm

hinten: 580, vorn: 275

0-100 km/h

7 s

6,6 s

5,9 s

4,3 s

Höchstgeschwindigkeit

210 km/h

210 km/h

210 km/h

230 km/h

Akkukapazität

83 kWh (brutto)

75,8 kWh (netto)

100 kWh (brutto)

94,9 kWh (netto)

100 kWh (brutto)

94,9 kWh (netto)

100 kWh (brutto)

94,9 kWh (netto)

Verbrauch (WLTP)*

16–18,6 kWh/100 km (15,6–17,7 kWh/100 km)**

16,5–19,2 kWh/100 km (16,1–18,3 kWh/100 km)**

17–19,7 kWh/100 km

(16,6–18,9 kWh/100 km)**

17,5–18,5 kWh/100 km (17,2–18 kWh/100 km)**

Reichweite (WLTP)*

458–533 km (545 km)**

552–641 km (656 km)**

536–625 km (636 km)**

562–598 km (607)**

*Herstellerangabe **Sportback

"Bankladen" beim 800-Volt-Akku möglich

Die technische Basis für den Q6 e-tron liefert die zusammen mit Porsche entwickelte PPE (Premium Platform Electric). Wie auch schon beim e-tron GT bekommt die PPE eine 800-Volt-Architektur spendiert, so lassen sich an der

Schnellladesäule

mit bis zu 270 kW in 10 Minuten 255 Kilometer

Reichweite

nachladen, im Idealfall zumindest. Von 10 auf 80 Prozent geht es unter optimalen Bedingungen innerhalb von 21 Minuten.

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An der heimischen Wallbox kann Strom mit 11 Kilowatt einfließen, optional sogar mit 22 kW.

Bild: Audi AG

Um die Ladezeit an 400-Volt-Säulen zu verkürzen, ist beim Q6 e-tron auch "Bankladen" möglich. Bedeutet: Der 94,9-kWh-Akku (netto) wird automatisch in zwei Batterien mit gleicher Spannung geteilt, die parallel mit bis zu 135 kW Strom nachladen. Das spart laut Audi nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Denn die Aufteilung des 800-Volt-Akkus in zwei parallel geschaltete 400-Volt-Blöcke hat zur Folge, dass kein Transformator im Fahrzeug zur Angleichung von Netz- und Batteriespannung benötigt wird. Bei der Angleichung entsteht zusätzliche Wärme, was einen erhöhten Stromverbrauch beim Ladevorgang zur Folge hat. Darüber hinaus spart der Wegfall des Transformators zusätzliches Gewicht.

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Ausstattung

Curved-Display serienmäßig im Q6 e-tron

Im Innenraum werden die Insassen direkt von einer gewaltigen Display-Landschaft begrüßt, bestehend aus einem Curved-Display mit 11,9-Zoll-Digitalcockpit und einem 14,5-Zoll-Infotainment-Bildschirm – die beiden Displays sind übrigens immer Serie.

Von der Beifahrerseite könnte man sich etwas ausgeschlossen fühlen, windet sich die große Displaystruktur doch nur um den Fahrer. Dafür gibt es optional ein weiteres 10,9-Zoll-Display, so kann auch der Beifahrer während der Fahrt informiert und unterhalten werden. Damit der Fahrer nicht abgelenkt wird, wird dieser Bildschirm in Fahrstufe "D" automatisch geschwärzt, ist dann von der Fahrerseite also nicht einsehbar.

Infotainment auf Android-Automotive-Basis

Darüber hinaus gönnt Audi dem SUV ein neues Infotainment auf Android-Automotive-Basis, was die Bedienung erleichtern soll. Abgerundet wird das digitale Erlebnis mit einem

Head-up-Display

(30 Prozent größer als beim Q4 e-tron), über dem während der Ladepausen sogar Spiele gespielt werden können, sowie dem sogenannten Interaktionslicht, das in die Ambientebeleuchtung integriert ist.

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Gut für längere Fahrten: Auch in Reihe zwei haben Passagiere ordentlich Platz für Kopf und Beine.

Bild: Audi AG

Neben dem neuen Infotainment kann der Q6 e-tron aber auch mit einer guten Verarbeitung punkten, sämtliche Oberflächen sind schön ausgeschäumt. Ganz auf Plastik verzichtet man aber auch im Audi nicht.

Besonders hervorzuheben sind die großzügigen Platzverhältnisse im Q6 e-tron, man fühlt sich überall gut aufgehoben. Die fürstlichen Verhältnisse im Fond fordern aber auch ihren Tribut. Verglichen mit dem neuen Porsche Macan, der sich die Plattform mit dem Ingolstädter teilt, büßt der Audi etwas Kofferraumvolumen ein.

526 Liter gehen ins Ladeabteil hinten, vorn im "Frunk" noch mal weitere 64 Liter. Das sind in Summe 36 Liter weniger als beim Porsche. Legt man aber die Rücksitzbank um (was im Verhältnis 40:20:40 möglich ist) wächst das Volumen auf insgesamt 1529 Liter – 181 Liter mehr als der Macan zu bieten hat.

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Test

Erste Fahrt im Q6 e-tron quattro und SQ6 e-tron

Audi ist den Q6 e-tron bereits gefahren, als Allradmodell Q6 e-tron quattro mit 387 PS und SQ6 e-tron mit 517 PS. Starten wir mit dem quatrro. Wie alle Q6 ist die neu konstruierte Vorderachse verbaut. Das heißt, dass der Führungslenker, der zum Abbau von Längsschwingungen dient, erstmals bei einem Audi in Fahrtrichtung vor dem Traglenker, der die Feder-Dämpfer-Kombination aufnimmt, angeordnet ist. Diese neue Achskinematik macht den 2,4 Tonnen schweren Brocken erstaunlich agil. Auch die neue Parameterlenkung gibt deutlich bessere Informationen über Fahr- und Straßenzustand an den Fahrer weiter, als man das bis dato von Audi kannte.

Deutlich hecklastig ausgelegt

Die Ingenieure haben für eine sehr hecklastige Auslegung der Allradmodelle gesorgt. Selbst bei Volllast verspricht Audi eine hecklastige Momentenverteilung. Tatsächlich ist es aber so, dass die Feinabstimmung der Kraftverteilung selbst bei vollständig deaktiviertem ESP gerade mal ein kurzes Zucken des Hecks erlaubt, es aber nie bösartig ausbrechen lässt.

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Der neue Audi Q6 e-tron hat viel vom Porsche Macan und das ist auch gut so.

Bild: AUDI AG

Sogar bei dem noch potenter motorisierten SQ6 e-tron wird das Schwänzeln nie zum Problem für den Fahrer. Das Schöne ist, dass der sich nicht durch die elektronische Regelarbeit bevormundet fühlt, sondern immer das Gefühl hat, Herr der Lage zu sein.

Der Q6 e-tron quattro liegt satt auf der Straße. Dabei fühlt er sich nie zu hart an. Das gilt auch für den deutlich strafferen SQ6 e-tron. Interessant ist, dass das Dämpfer-Feder-Spiel die Elektro-SUV so gut in der Balance hält, dass man eine Wankstabilisierung vermuten könnte, die es aber für die Edelstromer gar nicht gibt.

Ausgezeichnete Dosierbarkeit der Bremse

Ein Wort noch zu den Bremsen: Die hauen bei Bedarf richtig rein, lassen sich dabei aber über einen sehr kurzen Fußweg ausgezeichnet dosieren und sorgen im Idealfall für eine Rekuperationsleistung von bis zu 220 kW.

Fazit von Holger Preiss: Die Zusammenarbeit mit Porsche hat sich für den Q6 e-tron gelohnt. Vieles, was die Zuffenhäuser in den neuen Macan gepackt haben, ist jetzt auch im Audi zu finden und macht ihn zu einem sehr potenten und vor allem agil stromernden Mittelklasse SUV.

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Fazit

von

Sebastian Friemel

Gut Ding will Weile haben: Mit dem Q6 e-tron hat Audi einen großen Sprung nach vorn gemacht. Die Verarbeitung passt, die Technik ist modern, die Leistungen überzeugen. Jetzt muss er sich im Test gegen seine Konkurrenz behaupten!

Die Reisen zum Q6 e-tron wurden unterstützt von Audi. Unsere Standards zu Transparenz und journalistischer Unabhängigkeit finden Sie unter

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Author: Edmund Hettinger DC

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Author information

Name: Edmund Hettinger DC

Birthday: 1994-08-17

Address: 2033 Gerhold Pine, Port Jocelyn, VA 12101-5654

Phone: +8524399971620

Job: Central Manufacturing Supervisor

Hobby: Jogging, Metalworking, Tai chi, Shopping, Puzzles, Rock climbing, Crocheting

Introduction: My name is Edmund Hettinger DC, I am a adventurous, colorful, gifted, determined, precious, open, colorful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.